Die Novelle führt in der Zeit des Vormärz den durch den Reichsdeputationshauptschluss verarmten ehemaligen schwäbischen Reichsritter Thierberg mit seiner Tochter Anna und den unter Napoleon aufgestiegenen General Willi mit seinem demokratischen Ideen aufgeschlossenen Sohn Robert zusammen. Sie wird aus der Sicht des brandenburgischen Neffen des alten Thierberg, Albert von Rantow, erzählt, der stolz auf die militärischen Leistungen der Preußen in den Befreiungskriegen ist.