Thomas Mann. Ein leben in Bildern

Irgendwann hat ein Leser den Wunsch, das Gesicht des Autors zu sehen, seina Schrift, seinen Schreibtisch, das Haus, in dem er wohnt, seina Stadt.Diese Bilder regeben, zusammen mit Textdokumenten und Herausgeberkommentaren, mehr als ein Bilderbuch. Sie zeigen ein Leben, sie zeigen Geschichte. Es war der Ehrgeiz der Herausgeber, im Raster der Lebensepochen nicht nur Bekanntes festzuhalten, sondern auch Unbekanntes und kaum Bekanntes: Portrats, Familienbilder, Figuren und Statten, die im Werk ene Rolle spielen. Hans Hansen, Tadzio, Pribislav Hippe... Wer waren denn "eigentlich" diese von ferne Geliebten? Order Imma Spoelman, Clawdia Chauchat, Mme Houpfle - was hat es mit ihnen auf sich? Uber alle Einzelheiten hinaus macht der Band Zusammenhange und Motivreihen deutlich: die Motive etwa des "leidenen" Helden, des Durchhaltens, der Heimsuchung, aber auch jene der Gluckskind schaft, der Erwahltheit. Gezeigt wird auch, wie Person und Werke, bedingt und bedingent, im historichen Umfeld stehen. Knyga apie Tomą Maną. Knyga gausiai iliustruota.