"Wenn man an die Grenzen seiner Träume stößt, muß man dann die Grenzen vor sich herschrieben oder die Träume ändern?"
Nina Rothe, jung, ungeduldig, offen, sensibel, will gebraucht werden, will verantwortlich sein, will, daß auch ihre Meinung gefragt ist.
Sie hat sich dem behüteten Leben bei ihrem Vater, einem angesehenen Professor, entzogen. Sie will die Alltagsprobleme allein meistern, ihrem Sohn eine gute Mutter sein. Sie sucht wieder einen Partner. Sie will ihr Berufsziel nicht aufgeben. All das zwingt sie, ihre Ideale zu prüfen, ihre Vorstellungen vom Leben zu korrigieren; zwingt sie zur Auseinandersetzung mit Thomas, den sie liebt, mit den Freunden und nicht zuletzt mit sich selbst.